Montag, 27. Juli 2015

gläsern

Du stehst dort
Du bleibst dort
Du bist so nah
Du bist so fern

Ich stehe hier
Ich bleibe da
Ich bin nah
Ich bin fern

Wir sehen uns
Wir fühlen nichts
Wir hören einander
Wir sagen nichts

Sie sehen herab
Sie blicken hinauf
Sie spähen uns aus
Sie zwinkeren sich zu

Egal was wir tun
Sie wissen es
Wir sind gläsern
Ganz gleich was geschieht

Wir kämpfen dagegen
Doch das macht es schlimmer
Denn nun haben wir den Schimmer
Wir sind verloren

Sonntag, 26. Juli 2015

Welt

Der Sonnenschein warm
Und so unglaublich nah
die Blätter im Baum
so grün und doch so fern

Leis fallen die Regentropfen herab
benetzen die Welt
hüllen sie ganz sanft ein
bis die sonne scheint

Der Wind erhebt sich
trägt die Düfte heran
und baut sich heimlich auf
so dass er mit aller Kraft nieder saust

All dies ist unsere Welt
doch wir treten sie
benehmen uns als ob es noch eine gäbe
sei ein Held

Ein kleiner Text zur Nacht. Mal wieder etwas zum nachdenken. Wir leben auf dieser Welt und es ist unser einziges Leben. Macht was daraus.
Gute Nacht
eure Misa

Mittwoch, 22. Juli 2015

Sommer



Lange kalte Nächte 
sie müssen weichen
sonst werden wir alle leiden
so wache auf!

Lasst uns tanzen 
im Winde schnell
die Kreise fliegen grell
Und wir werden leben

So erschallen die Klänge,
sind himmelszart und fein
bereiten ihnen Pein
so weichen Sie! 

Wir reichen uns die Hände
blicken hinauf und wissen es genau
es gibt ein Entkommen 
denn ohne wäre es ein Graus 

Ein Kampf oder nicht
alles was wir tun
oder auch nicht tun
ist unsere Pflicht 

Wir bleiben da
wir gehen nicht fort
ein ewiger Kampf 
ohne Ort 

CrazyScience

Hallo ihr lieben.

Ich genieße diesen schönen Sommer. Ich habe einen neuen kleinen Blog angefangen.
Er handelt vom Studium. Was so Studenten bewegt und wie die Welt für sie aussieht.
Wahrscheinlich werde ich auch über News in den Naturwissenschaften schreiben.
euch noch einen schönen Abend.
Schaut gerne mal vorbei

science-cra.blogspot.de

Eure Misa.

Freitag, 17. Juli 2015

Wind

Wind

leid und still hauchzart
trägt der Rauch ihn fort
an einen fernen Ort
nichts hält ihn auf

Unter Mondschein und
Feuerregen sinkt er hinab
leid lockt er
Mit garstigen lügen

Mit geschwindten Handgriffen
zieht er die Schlinge zu
lässt nicht mehr los
egal wie sehr man kämpft

Und steigt empor
reist alles nieder
so ist alles da
und doch fort

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